Als der fünfte Kriegswinter bevorstand war die Revolution nicht mehr aufzuhalten: Am 8. November 1918 gelang es der linken Opposition um den unabhängigen Sozialdemokraten Kurt Eisner Bayerns König Ludwig III. zu stürzen. Erklärte Ziele waren die sofortige Beendigung des Krieges und die Umwandlung des Staatswesens in eine parlamentarische Demokratie. Der Erfolg war umso erstaunlicher, als er ohne ernsthaften Widerstand und völlig unblutig errungen wurde. Die Führung thematisiert Münchens Geschichte um 1900, den Zeitgeist vor dem Ersten Weltkrieg und seine Veränderung durch die politischen und sozialen Katastrophen und folgt den Spuren Kurt Eisners am Stachus.
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Reformation und Gegenreformation in München: Auch in München breitete sich die lutherische Reformation im 16. Jahrhundert aus – bis sie mit Hilfe der Jesuiten verboten wurde und sich die bayerischen Herzöge an die Spitze der Gegenreformation stellten. Erst Anfang des 19. Jahrhunderts konnte dank der bayrischen Königin Karoline, einer Protestantin, der evangelische Glaube wieder praktiziert werden. Auf dem 2-stündigen Rundgang erleben Sie Stationen und religiöses Brauchtum.
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Münchner Stadtmuseum
Was ist eigentlich „typisch München“? Die Dauerausstellung im Münchner Stadtmuseum, die 2008 anlässlich des 850. Jubiläums der Stadtgründung durch Heinrich den Löwen konzipiert wurde, widmet sich ganz der Frage nach der Selbst(er)findung Münchens: „Kunststadt“ und „Bierstadt“, Jugendstil und Biedermeier, Brecht und Hitler: Was ist Klischee, was ist „typisch München“ und vor allem: warum und seit wann? Eine besondere Zeitreise durch die Münchner Stadtgeschichte.
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Foto: L. Gervasi, München Tourismus
Die Alte Pinakothek ist eine der bedeutendsten Gemäldegalerien der Welt und präsentiert Europäische Meisterwerke vom Mittelalter bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts. 2011 feierte das im Auftrag von König Ludwig I. errichtete Museum sein 175. Jubiläum. In dem einst wegweisenden Museumsbau des Architekten Leo von Klenze entfalten erstrangige Werke wie etwa von Albrecht Dürer und Peter Paul Rubens bis heute ihre beeindruckende Wirkung.
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Dieser Friedhof wurde im 16. Jahrhundert als Pestfriedhof vor den Toren Münchens angelegt. Seit dem ausgehenden 18. Jahrhundert fanden zahlreiche namhafte Persönlichkeiten des 18. und 19. Jahrhunderts aus dem Münchner Groß- und Bildungsbürgertum, aus Wissenschaft, Politik, Kunst und Kultur auf dem kunst- und kulturhistorisch bedeutsamen Friedhof ihre letzte Ruhestätte.
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Foto: Nagy / Presseamt München
Der abwechslungsreiche und unterhaltsame Rundgang durch das Herz Münchens stellt die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Altstadt vor. Eine spannende Zeitreise durch die Münchner Geschichte, die über 850 Jahre vom Mittelalter bis in die Gegenwart überspannt.
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Foto: Nagy / Presseamt München
Der abwechslungsreiche und unterhaltsame virtuelle Rundgang durch die Altstadt Münchens stellt die wichtigsten Sehenswürdigkeiten im Herzen der Stadt vor. Eine spannende Zeitreise durch die Münchner Geschichte, die über 850 Jahre vom Mittelalter bis in die Gegenwart überspannt.
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Die Asamkirche inmitten der Altstadt ist eine der eindrucksvollsten Kirchen in München. Erbauer waren die Gebrüder Asam, die hier auf kleinstem Raum all ihr Können zur Schau stellen. Vergoldete Figuren, geniale Stuckaturen und malerische Fresken: Vor dem Auge des Betrachters hebt sich der Vorhang zu einem himmlischen Theater des Spätbarock.
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Foto: Virginia Leonhardt
Das Haus Wittelsbach ist eines der ältesten deutschen Adelsgeschlechter und hat Münchens und Bayerns Geschichte mehr als 750 Jahre entscheidend geprägt. Begeben Sie sich in Münchens Altstadt auf Spurensuche zu Herzögen, Kurfürsten und Königen. Der historische Stadtrundgang lädt ein zu eindrucksvollen Zeugnissen aus Politik, Architektur, Kunst und Kultur.
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In Lübeck geboren, mehr als vier Jahrzehnte in München lebend: Begeben Sie bei dieser Stadtführung in die Zeit des Literaturnobelpreisträgers Thomas Mann, dessen literarisches Werk zu einem großen Teil in Schwabing entstand und immer wieder einen Bezug zu München herstellt, das damals zu den führenden Kunstmetropolen der Welt zählte. „München leuchtete“: Mit diesem Satz setzte Thomas Mann in seiner Novelle „Gladius dei“ seiner Wahlheimat ein bleibendes und vielzitiertes Denkmal.
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Augsburg ist eine der ältesten Städte Deutschlands und wurde bereits 15 v. Ch. vom römischen Kaiser Augustus als Militärlager gegründet und wurde dann römische Provinzhauptstadt. Entsprechend zahlreich und vielfältig sind die bedeutenden Sehenswürdigkeiten, mit denen die „Fuggerstadt“ aus ihrer 2000-jährigen Geschichte aufwarten kann.
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Schlösser, Kirchen und Adelspaläste: Zahlreiche beeindruckende Beispiele barocker Baukunst prägen bis heute das Stadtbild Münchens. Über mehrere Jahrzehnte orientierten sich die Baumeister am Barockstil des Italien des ausgehenden 17. Jahrhunderts. Tauchen Sie ein in das Zeitalter des Barock in Architektur, Musikgeschichte und Malerei in München, „der nördlichsten Stadt Italiens“.
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Das an der Prinzregentenstraße gelegene Bayerische Nationalmuseum beherbergt kunst- und kulturhistorische Sammlungen von der Romanik bis ins 20. Jahrhundert vornehmlich süddeutscher, bayerischer und Münchner Provenienz: In den Abteilungen des seit über 160 Jahren bestehenden Museums sind gotische Meisterwerke Tilmann Riemenschneiders ebenso zu sehen wie feinste Porzellanfigurinen Franz Anton Bustellis. Überregional bekannt sind auch die Krippensammlungen.
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Bereits im 8. Jahrhundert erwähnt, befindet sich der ursprüngliche Dorfkern von Bogenhausen an der alten Pfarrkirche St. Georg. Seit der Spätgründerzeit am Ende des 19. Jahrhunderts wurde am rechten Isarufer von der Prinzregententraße aus ein weitflächiges, repräsentatives Villenviertel errichtet. Die einstigen Adressen berühmter Künstler wie Franz von Stuck waren Zentren des gesellschaftlichen Lebens und prägen das Flair dieses Münchner Stadtteils bis heute. Sehenswürdigkeiten sind unter anderem der Friedensengel an den Maximiliansanlagen, das Prinzregententheater, die Villa Stuck und das Hildebrandhaus.
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Der Künstler und Sammler Lothar Günther Buchheim hat in diesem „Museum der Phantasie“ seine persönliche und für ihn einzigartige Mixtur aus expressionistischer Kunst hinterlassen. Der extravagante Museumsbau vom Stararchitekt Behnisch ist der ideale Ort für diese Schau und ein Denkmal für die Kunst des 20. Jahrhunderts.
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Foto: Virginia Leonhardt
Der Bürgersaal wird seit der Weihe des Hochaltars am 13. Mai 1778 inoffiziell auch Bürgersaalkirche genannt. Die Kirche ist – architektonisch einmalig – in eine Ober- und Unterkirche geteilt. In der Unterkirche ist die Grablege des selig gesprochenen Pater Rupert Mayer, der Präses der im Bürgersaal beheimateten Marianischen Männerkongregation und ein mutiger Prediger gegen den Nationalsozialismus war.
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Die Landschaft um den Chiemsee gehört zum Schönsten, was Bayern zu bieten hat. Die einzigartige Kulturlandschaft wurde nicht nur durch die Mönche und Nonnen geprägt, die sich hier schon im 8. Jahrhundert niederließen. König Ludwig II. errichtete mit Schloss Herrenchiemsee auch ein „zweites Versailles“, sein größtes und aufwendigstes Bauprojekt, ein Bekenntnis zu Prunk und zur Monarchie. Der Demokratie hingegen darf im Alten Schloss Herrenchiemsee gehuldigt werden, wo 1948 der Verfassungskonvent über der Ausarbeitung des Grundgesetzes brütete.
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Foto: V. Sciosia, München Tourismus
Das prächtige Cuvilliéstheater (ehemals Residenztheater) gilt als das bedeutendste Rokokotheater Deutschlands. Es befindet sich heute im sogenannten Apothekenstock der Münchner Residenz und gehört zu den bedeutendsten Bauwerken von François de Cuvilliés. Hier hob sich 1781 der Vorhang für die Uraufführung von Mozarts Oper „Idomeneo“, die er eigens für die Münchner Karnevalssaison komponiert hatte. Nach dem Zweiten Weltkrieg detailgetreu rekonstruiert, entführt das prunkvolle Interieur in die Welt der barocken Hofoper.
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Neben seiner sehenswerten Altstadt mit Jakobskirche und dem Wittelsbacher Schloss finden sich in Dachau auch die Spuren der einstigen Künstlerkolonie. Carl Spitzweg wirkte in Dachau ebenso wie Max Liebermann und Lovis Corinth. Sie ließen sich von der Stadt und dem Blick auf München gleichermaßen inspirieren, der sich dem Besucher vom Schlossberg aus bietet.
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Sie möchten einmal einen Wolpertinger im Original sehen? Dann kommen Sie doch ins Jagd- und Fischereimuseum in der Münchner Fußgängerzone! Die Ausstellung informiert Sie umfassend zur Jagdgeschichte Bayerns.
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Foto: Deutsches Museum, München Tourismus
Das auf einer Isarinsel auf Betreiben Oskar von Millers erbaute Deutsche Museum ist mit seinem umfangreichen Bestand von rund 28.000 ausgestellten Objekten und Exponaten aus rund 50 Bereichen der Naturwissenschaften und der Technik das größte naturwissenschaftlich-technische Museum der Welt. Die spektakuläre Schau dokumentiert das uralte Streben der Menschheit nach Wissen, Erkenntnis und Fortschritt und schließt auch moderne Entwicklungen wie die Nanotechnologie mit ein.
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Der Obersalzberg bei Berchtesgaden wurde nach 1933 zu Adolf Hitlers zweitem Regierungssitz ausgebaut. Eine aufwendig und sorgfältig ausgearbeitete Dokumentation erlaubt es, sich am historischen Ort mit der NS-Diktatur und in besonderem Maße mit der dunklen Geschichte des Obersalzbergs auseinanderzusetzen.
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Die Kirche wurde 1711 bis 1718 im Stil des bayerischen Barock nach Plänen von Giovanni Antonio Viscardi erbaut. Während des Zweiten Weltkrieges war dies die einzige Kirche in der Münchner Innenstadt, die von der Zerstörung durch Bomben verschont blieb.
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Foto: Nagy / Presseamt München
Der Englische Garten in München zählt zu den größten und schönsten Stadtparkanlagen der Welt. Der historische Landschaftsgarten lädt in jeder Jahreszeit zu einer Entdeckungstour ein: Auf zahlreichen Spazierwegen, über grüne Wiesen und an den berühmten Surfern am Eisbach vorbei geht es auf den Monopteros mit herrlichem Blick über die Stadt sowie in den Biergarten am Chinesischen Turm.
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Erding ist altbayerische Herzogstadt, als Kreisstadt Zentrum eines
prosperierenden Landkreises und damit so modern, wie eine Stadt, die
zwischen der Landeshauptstadt München und dem Flughafen im Erdinger Moos
liegt, nur sein kann.
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Nur per Schiff ist die Fraueninsel im Chiemsee zu erreichen, und nur wenige Menschen wohnen dort ganzjährig. Prägend für die Fraueninsel ist das vor 1200 Jahren gegründete und noch heute bestehende Nonnenkloster. Die Anlage mitsamt noch erhaltener karolingischer Architektur erzählt fern von der Hektik des Alltags von der langen Geschichte des Klosters und vom Leben auf der idyllischen Insel.
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Foto: Nagy / Presseamt München
Der Dom zu Unserer Lieben Frau, die Frauenkirche, ist die Kathedralkirche des Erzbischofs von München und Freising und gilt als das Wahrzeichen Münchens. Die Doppeltürme mit den charakteristischen Zwiebelhauben, den sogenannten welschen Hauben, sind weithin sichtbar. Ein Besuch des Doms, der die größte gotische Hallenkirche Süddeutschlands ist, darf bei keinem Stadtrundgang fehlen.
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Auf dem Freisinger Domberg kommt man der frühen bayerischen Geschichte besonders nahe. Hier legte vor über 1250 Jahren der Missionsbischof Bonifatius den Grundstein für das Bistum Freising und die Kirchenorganisation Bayerns. Der Domberg mit romanischer Krypta, fürstbischöflicher Residenz und Dommuseum laden ein zu einer Zeitreise durch die Geschichte des Christentums und der sakralen Kunst in Südbayern.
Zu den weiteren Sehenswürdigkeiten Freisings gehört auch Weihenstephan. Das Gelände des ehemaligen Benediktinerklosters beherbergt als besonderes Kleinod eine historische Brauerei samt Museum.
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Fußballstadt München. München und der Fußball: eine runde Sache für Profis und Amateure, ein Highlight für alle Freunde des Sports. Hier gibt es informative Antworten auf alles, was der Fußballfan schon immer wissen wollte. Hintergründiges und Amüsantes vom FC Bayern und des TSV 1860.
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Foto: Nagy / Presseamt München
Die vom Architekturteam Herzog & de Meuron erbaute Allianzarena wurde im Mai 2005 eröffnet und lässt die Herzen aller Fußballfans höher schlagen. Im mit knapp 70.000 Zuschauerplätzen ausgestatteten Stadion finden nicht nur die Bundesliga-Heimspiele des FC Bayern-München und, bis 2017, des TSV 1860 München statt. Blicken Sie bei dieser Tour hinter die Kulissen des modernen WM-Stadions.
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Foto: Nagy / Presseamt München
Begeben Sie sich auf einen Pilgerweg durch die Münchner Innenstadt: Die Rundgänge befassen sich nicht nur mit dem Katholizismus und Protestantismus, sondern auch mit der jüdischen Gemeinschaft und der Rolle der orthodoxen Kirche in München.
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Foto: L. Gervasi, München Tourismus
Der Griechenlandbegeisterung des 19. Jahrhunderts verdankt der Königsplatz sein klassizistisches Äußeres und die Münchner Museumswelt die Glyptothek und die Antikensammlung. Die Glyptothek zeigt eine reiche Sammlung antiker griechischer und römischer Statuen und Skulpturen. Die Antikensammlung ist eines der größten Museen in Deutschland für Griechische, Etruskische und Römische Kunst.
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Foto: R. Hetz, München Tourismus
Münchner Lebenswelten im Wandel: Haidhausen am rechten Isar-Hochufer, zu dem der „gache Steig“, der Gasteig, hinaufführt, war einst ein armseliges Herbergsviertel, später Standort der Münchner Brauereien und Bierkeller. Heute zählt Haidhausen mit dem „Franzosenviertel“ zu den buntesten und beliebtesten Stadteilen. Die Tour führt zu den Sehenswürdigkeiten Haidhausens. Nicht nur für Kenner Münchens.
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Diese Kirche gehört zu den ältesten erhaltenen Kirchengebäuden Münchens. Im Mittelalter als Spital mit dazugehöriger Kapelle gegründet, liegt sie in unmittelbarer Nachbarschaft des Viktualienmarkts. Umbauten erfolgten im Stil des Barock und Rokoko. Im Inneren ist sie mit hochwertigen Fresken und Stuckaturen der Gebrüder Asam ausgeschmückt.
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Die futuristisch anmutende Kirche in München-Neuhausen wurde nach einem Brand des Vorgängerkirchenbaus in den Jahren 1997-2000 neu errichtet und ist für Freunde moderner Architektur nicht nur durch die quaderförmig mit einer blauen 14 Meter hohen gläsernen Frontseite und transparenten Seiten interessant.
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Foto: C. Reiter, München Tourismus
Um 1880 lief der repräsentative Ausbau des Geländes zwischen Hauptbahnhof und Odeonsplatz auf Hochtouren. Münchens berühmteste Architekten waren beteiligt: Max Littmann, Gabriel von Seidel und Friedrich von Thiersch. Hier residierten erfolgreiche Privatunternehmer wie Lehmann Bernheimer. Der Stachus war Zentrum des Kunstgeschmacks und Künstlertums des „fin du siècle“ und Sitz der Künstlergesellschaft „Allotria“ Franz von Lenbachs. Die Führung möchte Sie in das mondäne Leben der Prinzregentenzeit entführen und Ihnen die technisch, architektonisch, künstlerisch und gesellschaftlich rasante Entwicklung Münchens vorstellen, jedoch auch deren abruptes Ende durch den 1. Weltkrieg und die Revolution sowie die Veränderungen der 50-er Jahre.
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Seit dem Mittelalter lebten Juden in München. Mit dem Nationalsozialismus setzten Jahre der Diffamierung, der Vertreibung, der Deportation und der Vernichtung ein. Heute ist das jüdische Leben mit dem Jüdischen Kulturzentrum, der Synagoge und dem Jüdischen Museum ins Zentrum der Stadt zurückgekehrt.
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Der Jugendstil ist eine kunstgeschichtliche Epoche, benannt nach der in München 1896 gegründeten illustrierten Kulturzeitschrift „Die Jugend“. Namhafte Künstler trugen dazu bei, München an der Wende zum 20. Jahrhundert zu einem bedeutenden Zentrum des Jugendstils zu machen. Zahlreiche Bauten zeugen im Stadtbild heute noch von dem einst ebenso revolutionären wie skandalösen Stil, der der Schönheit huldigte und mit dem Altergebrachten brach.
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Der Jugendstil ist eine kunstgeschichtliche Epoche, benannt nach der in München 1896 gegründeten illustrierten Kulturzeitschrift „Die Jugend“. Namhafte Künstler trugen dazu bei, München an der Wende zum 20. Jahrhundert zu einem bedeutenden Zentrum des Jugendstils zu machen. Zahlreiche Bauten zeugen im Stadtbild heute noch von dem einst ebenso revolutionären wie skandalösen Stil, der der Schönheit huldigte und mit dem Altergebrachten brach.
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Eines der bedeutendsten Wallfahrtszentren Altbayerns ist das Kloster Andechs, das 1455 auf Veranlassung des bayerischen Herzogs am einstigen Stammsitz der Grafen von Andechs errichtet wurde. Ziel der Besucher und Pilger auf den „Heiligen Berg“ ist nicht allein die Rokoko-Wallfahrtskirche, ein Werk Johann Baptist Zimmermanns, sondern auch die berühmte Andechser Klosterbrauerei.
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Die Benediktinermönche, die sich hier im Voralpenland vor über 1250 Jahren niederließen, haben die Mauern des dem Mönchsvater Benedikt geweihten Klosters, das das gesamte Umland entscheidend prägte, längst verlassen. Geblieben ist eine imposante und repräsentative Klosteranlage, die von der Basilika und Pfarrkirche St. Benedikt in prächtiger barocker Ausstattung dominiert wird.
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Nahe Oberammergau schmiegt sich das Kloster Ettal in die idyllische Landschaft des Graswangtals. 1330 war es von Kaiser Ludwig dem Bayer gegründet worden. Im Zentrum der erhaltenen barocken Klosteranlage steht die oktogonalen Kirche, ein Meisterwerk des Hochbarock mit Stuckarbeiten aus der Wessobrunner Schule.
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Das ehemalige Benediktinerkloster Wessobrunn kann auf eine über 1200-jährige Geschichte zurückblicken. Hier wurde das kurz vor 800 niedergeschriebene erste deutschsprachige Gebet überliefert und aus den Wessobrunner Werkstätten gingen seit dem ausgehenden 17. Jahrhundert zahlreiche Stuckateure und Kunsthandwerker hervor, deren Werke weit über Wessobrunn hinaus Berühmtheit erlangten.
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Zu Füßen des steil und schroff aufragenden Watzmann im Berchtesgadener Land erstreckt sich der Königssee. Smaragdgrün und unergründlich ist er einer der schönsten Seen Bayerns. Das Wahrzeichen des Sees ist die Wallfahrtskirche St. Bartolomä, die nur per Schiff erreichbar ist. Die einzigartige Natur begeisterte nicht nur den Schriftsteller Ludwig Ganghofer. Das St. Bartolomä benachbarte ehemalige königliche Jagdschlösschen erinnert nicht zuletzt an die Hofjagden, die Prinzeregent Luitpolt immer wieder am Königssee veranstaltete.
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1933 richteten die Nationalsozialisten das Konzentrationslager Dachau ein. Weit über 40.000 Menschen starben dort. Bis heute ist es ein Inbegriff für NS-Terror, Unmenschlichkeit und unsägliches Leid. Museum und Gedenkstätte setzen sich auch mit der stets aktuellen Frage nach dem Umgang mit dem schwierigen Erbe auseinander.
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In der einstigen wittelsbachischen Residenzstadt ist die Geschichte allgegenwärtig. Zahlreiche Kirchen, Klöster, Befestigungsanlagen und vor allem die stolze Burg Trausnitz erinnern an Landshuts Blütezeit unter der Herrschaft und als Regierungssitz der bayerischen (Teil-)Herzöge. Alle vier Jahre aufs Neue spielen die Landshuter die prächtige Hochzeit Herzog Georgs des Reichen mit der polnischen Königstocher Hedwig 1475 nach, als zehntausende hochrangige Gäste in der Stadt über Tage ausgelassen feierten.
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Foto: Nagy / Presseamt München
Vom Millionendorf München und der Weltstadt mit Herz zur modernen Metropole zeigt diese Stadtführung zeitgenössische Architektur, innovatives Design und Kunst im öffentlichen Raum. Ein Wegweiser durch die Stadt im Wandel vom 20. zum 21. Jahrhundert.
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Foto: Nagy / Presseamt München
München lässt sich nicht nur zu Fuß erlaufen oder mit dem Fahrrad erleben, sondern buchstäblich auch virtuell erfahren. Kommen Sie mit zu einer vielseitigen, informativen virtuellen Tour durch die abwechslungsreiche Geschichte Münchens und zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt.
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Mit dem Überraschungskoffer in der Altstadt – Rundgang für Grundschulkinder. München mit allen Sinnen zu erleben, Geschichten zu hören und vor allem: viel selbst zu entdecken: Der Koffer voller Überraschungen hilft dabei, die Münchner Geschichte kurzweilig zu erfahren.
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Foto: Nagy / Presseamt München
Geschichte vom Mittelalter bis zur Gegenwart: Durch München fließt nicht nur die Isar. München hat auch zahlreiche Stadtbäche, ursprünglich natürliche, später kanalisierte Seitenarme der Isar, von denen viele mittlerweile überbaut oder trockengelegt sind. Die Stadtbäche waren unverzichtbar für die wirtschaftliche Entwicklung Münchens bis ins 19. Jahrhundert. Mit diesen Lebensadern befasst sich unsere Tour.
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