Foto: Nagy / Presseamt München
Entdecken Sie München im Laufschritt!
Sie wollen Münchens Sehenswürdigkeiten von der sportlichen Seite her kennenlernen? Am liebsten temporeich in Laufschuhen? Morgens durch den erwachenden Englischen Garten? In der Mittagspause entlang der glitzernden Isar? Nachmittags durch den lauschigen Nymphenburger Park? Zum romantischen Sonnenuntergang auf den Olympiaberg?
München hat viele Sehenswürdigkeiten in seinen grünen Oasen, die man perfekt erlaufen kann.
Wir begleiten Sie! Auf die Plätze!-Laufen!-Los!
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Das besondere Licht und die Farben des Voralpenlands und des nahen Moores begeisterten schon um die Jahrhundertwende Künstler, die sich in Murnau nahe dem Staffelsee niederließen. Wassily Kandinsky, Gabriele Münter und der „Blaue Reiter“ mit ihrer revolutionären Kunst sind seither untrennbar mit dem pittoresken Ort verbunden. Ihre Spuren sind nicht nur im ehemaligen Wohnhaus, sondern auch im Schlossmuseum nachzuspüren.
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Foto: W. Boehm, München Tourismus
Das Ehepaar Anette und Udo Branhorst baute seit den siebziger Jahren eine umfassende Kunstsammlung mit Werken der zeitgenössischen Kunst auf und setzte einen persönlichen Schwerpunkt auf Künstler des ausgehenden 20. Jahrhunderts. Im Münchner Kunstareal wird die Sammlung Brandhorst, zu der neben vielen anderen auch Werke von Cy Twombley und Andy Warhol gehören, seit 2009 in der farbenfrohen Architektur von Sauerbruch & Hutton präsentiert.
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Das Museum Fünf Kontinente, vormals Völkerkundemuseum, zeigt mit mehr als 150.000 Objekten die Einzigartigkeit und Vielfalt der Welt. Die Bestände umfassen Kunstwerke und Ethnographica der Kulturen außerhalb Europas. Neben Sonderausstellungen gibt es Dauerausstellungen zu Afrika, Indien, Ostasien, Nord- und Südamerika, Ozeanien und dem islamischen Orient.
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Foto: Reidun Aschenbrenner
Mit Orlando di Lasso fing alles an, mit Mozart und dem Cuvilliestheater, mit Richard Wagner und Richard Strauss ging es weiter, und das aktuelle Ringen um einen modernen Konzertsaal ist keineswegs der Schlussakkord in der klangvollen Musikgeschichte Münchens, einer Musikmetropole von internationalem Rang, die mit mehreren Opernhäusern und Spitzenorchestern aufwarten kann.
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Diese Führung befasst sich mit dem dunkelsten Kapitel der Münchner Geschichte während der Zeit des Nationalsozialismus und des Zweiten Weltkriegs. Sie berichtet vom Aufstieg Münchens zur „Hauptstadt der Bewegung“ unter der Diktatur Adolf Hitlers, vom Widerstand der Gruppe der „Weißen Rose“ der Geschwister Hans und Sophie Scholl sowie von heutigen Mahn- und Gedenkstätten.
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Foto: F. Mueller, München Tourismus
Die Gemäldesammlung zeigt einen Überblick über die Epochen der europäischen Kunst von der Aufklärung bis zum Anbruch der Moderne und umspannt damit das späte 18., das gesamte 19. und die Anfänge des 20. Jahrhunderts. Neben Gemälden und Skulpturen des Klassizismus sind bedeutende Werke der Romantik, des Jugendstils und des Impressionismus zu sehen.
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Kein anderer Stadtteil Münchens bietet so unterschiedliche Gesichter: Paläste und Bauernhöfe, Villen und Arbeitersiedlungen, Dorfidyll und Hauptverkehrsstraßen. Neuhausen lag an der Verbindungsstrecke nach Nymphenburg und war somit stets von der Entwicklung der Wittelsbacher Sommerresidenz beeinflusst. Der Spaziergang führt Sie zur alten Winthirkirche, dem ursprünglichen dörflichen Kern Neuhausens, und zu den Gräbern bekannter Münchner, vom „Millionenbauer“ bis zu Sigi Sommer. Einen deutlichen Kontrast zur alten Dorfkirche bietet der futuristische Glasbau der Herz-Jesu-Kirche, dessen Transparenz als Meilenstein der zeitgenössischen Architektur gilt.
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Inmitten der Ammergauer Alpen, deren Schönheit schon König Ludwig II. begeisterte und zu Schloss Linderhof inspirierte, liegt Oberammergau. Ein altbayerisches Idyll mit Lüftlmalereien an den Häusern, einer großen Tradition in der Holzschnitzkunst und dem 1633 geleisteten Gelübde, alle zehn Jahre, zuletzt 2010, die Passionsgeschichte aufzuführen.
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Bei dieser Stadtführung begegnen Ihnen berühmte und weniger bekannte weibliche Persönlichkeiten, die eng mit der Geschichte Münchens in Vergangenheit und Gegenwart verbunden sind. Freuen Sie sich gleichermaßen auf Weibsbilder, Adelsdamen, humorvolle Frauen, Künstlerinnen und Volkssängerinnen, Geschäftsfrauen und Klosterfrauen, Heilige oder auch Scheinheilige.
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Foto: Nagy / Presseamt München
Das Oktoberfest in München ist eines der größten Volksfeste der Welt und blickt mittlerweile auf eine 200-jährige Geschichte zurück. Es fand erstmals anlässlich der Hochzeit von Kronprinz Ludwig I. und Prinzessin Therese am 12.Oktober 1810 auf einer Wiese vor den Stadtmauern Münchens statt. Der Braut zu Ehren benannte man das Gelände Theresienwiese, woher die mundartliche Bezeichnung „Wiesn“ stammt. Erfahren Sie Geschichte und unterhaltsame Geschichten rund um das Oktoberfest.
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Foto: Nagy / Presseamt München
Das Oktoberfest in München ist eines der größten Volksfeste der Welt und blickt mittlerweile auf eine 200-jährige Geschichte zurück. Es fand erstmals anlässlich der Hochzeit von Kronprinz Ludwig I. und Prinzessin Therese am 12.Oktober 1810 auf einer Wiese vor den Stadtmauern Münchens statt. Der Braut zu Ehren benannte man das Gelände Theresienwiese, woher die mundartliche Bezeichnung „Wiesn“ stammt. Erfahren Sie bei dieser virtuelle Führung Geschichte und unterhaltsame Geschichten rund um das Oktoberfest.
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Foto: Nagy / Presseamt München
Spüren Sie der olympischen Idee und der Geschichte der Sommerspiele von 1972 nach und entdecken Sie die sportlichen Seiten Münchens im weitläufigen Olympiaparkgelände mit seinen zahlreichen Sportstätten und Attraktionen. Vom Olympiaturm haben Sie einen herrlichen Blick über München, auf die BMW-Welt und die einzigartige Zeltdachkonstruktion des Olympiastadions.
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Foto: B. Roemmelt, München Tourismus
Die 2002 eröffnete Pinakothek der Moderne im Kunstareal München beherbergt vier Museen unter einem Dach: Kunst, Graphik, Architektur und Design des 20. und 21. Jahrhunderts werden in einem einzigartigen Museumsbau ausgestellt. Mit Kunst von der klassischen Moderne bis zur Gegenwart, darunter Werke von Pablo Picasso, Max Beckmann und Andy Warhol, stellt die Pinakothek der Moderne eine ideale Ergänzung der benachbarten Alten Pinakothek und Neuen Pinakothek dar.
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Foto: J. Lutz, München Tourismus
Dieses Museum in Schloss Nymphenburg zeigt über 1.000 Exponate der im 18. Jahrhundert gegründeten Porzellanmanufaktur. Die Sammlung geht auf eine Mustersammlung des Unternehmers und Leiters der Nymphenburger Porzellanmanufaktur Albert Bäuml zurück. Zu den Höhepunkten zählen die filigranen Porzellanfiguren etwa der Commedia dell’arte, die Franz Anton Bustelli für die Nymphenburger Manufaktur schuf. Ein Ausflug in die höfische Lebenswelt des 18. Jahrhunderts und in die Geschichte des Porzellans gleichermaßen.
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In den ehemaligen Festsälen von Schloss Lustheim im Park des Schleißheimer Schlosses ist heute ein Zweigmuseum des Bayerischen Nationalmuseums untergebracht. Es enthält die größte Sammlung Meißner Porzellane des 18. Jahrhunderts außerhalb Dresdens, die der Industrielle Prof. Dr. Ernst Schneider dem Freistaat gestiftet hatte. Im prächtigen Ambiente von Schloss Lustheim entfalten die kostbaren Stücke ihre volle Schönheit und erzählen von der wirtschaftlichen und ideellen Bedeutung, die dem „weißen Gold“ an den barocken Höfen zukam.
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Erfahren Sie Münchens Sehenswürdigkeiten auf schönen Wegen geruhsam oder sportlich mit dem Fahrrad.
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Eine Führung mit aktiver Beteiligung für 10- bis 13jährige. Mit Suchaufträgen und einem Quiz nähern wir uns der Münchner Vergangenheit, um auf lebendige Weise die Altstadt und ihre Sagen kennenzulernen.
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Das Stadtschloss der Wittelsbacher war Wohn- und Regierungssitz der bayerischen Herzöge, Kurfürsten und Könige. Der Palast ist das größte Innenstadtschloss Deutschlands und birgt eines der bedeutendsten Raumkunstmuseen Europas. Das Museum zeigt stilistisch die über Jahrhunderte gewachsene Residenz mit Zeugnissen aus Renaissance, Barock, Rokoko und Klassizismus.
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Die Schack-Galerie entstand aus der Kunstsammlung des Mäzen Graf Adolf Friedrich von Schack. Die Sammlung, in der Prinzregentenstraße gelegen, enthält vor allem Werke Münchner und deutscher Landschafts- und Historienmaler des 19. Jahrhunderts, darunter Meisterwerke der deutschen Romantik von Carl Spitzweg, Moritz von Schwind, Leo von Klenze und Carl Rottmann.
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Das stimmungsvolle Wasserschloss-Ensemble mit der Schlosskapelle St. Sigismund ist ein Juwel der Spätgotik. Es wurde im 15. Jahrhundert als von der Würm umflossenes Jagdschloss mit Burgmauerring, Wehrtürmen und Wassergraben vom Wittelsbacher Herzog Albrecht III. erbaut.
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Auf der Insel Herrenchiemsee lebten erst Mönche, dann herrschten hier die Bischöfe des Bistums Chiemsee. Als schließlich König Ludwig II. die Insel kaufte, hatte er sie schon zu seinem Lieblingsort erkoren. Hier errichtete er sein ambitioniertestes Bauwerk, das überragende Schloss Herrenchiemsee, wahrlich ein zweites Versailles.
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Unweit von Oberammergau findet sich Schloss Linderhof, das einzige zu seinen Lebzeiten vollendete Schloss König Ludwigs II. Hier konnte er sich ganz in der Musik Richard Wagners verlieren, die er in gleich mehreren Bauten im Schlosspark und in der berühmten Venusgrotte verewigte.
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Ludwigs II. Begeisterung für ein idealisiertes Rittertum und seine Schwärmerei für die Musikwelt Richard Wagners finden an keinem Ort eine solch perfekte Symbiose wie in Neuschwanstein. Noch heute entführt das ab 1869 erbaute Schloss bei Füssen in die Gedankenwelt des Königs, der sich in der prächtigen Kulisse des Historismus ganz der Weltflucht hingab.
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Foto: J. Lutz, München Tourismus
Ein Geschenk des Kurfürsten Ferdinand Maria für seine Gemahlin Henriette Adelaide, entstand seit 1662 vor den Toren Münchens eines der prunkvollsten Barockschlösser Deutschlands, das 200 Jahre lang die Sommerresidenz der Wittelsbacher war. In der Pracht barocker Hofhaltung ist nicht nur die berühmte „Schönheitengalerie“ von König Ludwig I. zu bestaunen, sondern auch das Geburtszimmer von König Ludwig II. Der weitläufige Park wiederum birgt neben Promenaden und Kanälen auch vier barocke Lustschlösschen. In der Amalienburg, Badenburg, Pagodenburg und der Magdalenenklause scheint die Zeit des höfischen Lebens stehengeblieben zu sein.
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Die Schlossanlage Schleißheim besteht aus einem Komplex von drei einzelnen prachtvollen Schlossbauten des 17. und 18. Jahrhunderts, die durch einen großzügigen, nach dem Vorbild des Schlossparks von Versailles angelegten Lustgarten miteinander verbunden sind. Das Areal umfasst das westlich gelegene Alte Schloss Schleißheim, das benachbarte Neue Schloss Schleißheim und das am Ostende des Parks gelegene Schloss Lustheim.
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Gartenfreunde aufgepasst!
Mit der Anlage des Parks von Schloss Nymphenburg wurde bereits im 18. Jahrhundert begonnen. Ursprünglich als prachtvolle, barocke Gartenanlage konzipiert, wurde der Park ab 1800 zu einem modernen Landschaftsgarten im englischen Stil umgestaltet.
Wesentliche Elemente sind neben den Sichtachsen, Kanäle mit Fontäne und Kaskade natürlich auch die „Parkburgen“.
Der Gartenarchitekt Skell verstand es in grandioser Weise diese barocken Parkpavillons (Badenburg, Amalienburg, Pagodenburg und die Magdalenklause) in seine Landschaftsbilder zu integrieren.
Sie waren wesentliche Bestandteile des höfischen Lebens im Sommerschloss der Wittelsbacher.
Wir begeben uns in die höfische Welt im Grünen, erfahren von der Entwicklung und Geschichte der Parkanlage und entdecken dessen Vielfalt und Ästhetik.
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Von der Künstler-Bohème zu den Highlight Towers. „Schwabing ist kein Ort, sondern ein Zustand“, das wusste die Schriftstellerin Fanny Gräfin von Reventlow schon um 1900. Atmen Sie die Atmosphäre Schwabings rechts und links der Leopoldstraße rund um die Münchner Freiheit ein. Das ehemalige Dorf vor den Toren der Stadt, das in der Prinzregentenzeit als „Kunststadt“ zu literarischer Berühmtheit gelangte, zählt auch heute noch zu den beliebten Studenten-, Szene- und Künstlervierteln der bayerischen Landeshauptstadt.
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Foto: A. Kupka, München Tourismus
Täglich drehen sich die Münchner Schäffler im Glockenspiel am Rathaus. Was hat es mit dem Zunfttanz auf sich, der alle sieben Jahre aufgeführt wird und in München seinen Ursprung hat? Erfahren Sie mehr von den Schäfflern und den gelebten Traditionen und typischen Gebräuchen, die den ganz besonderen Münchner Flair begründen und der Stadt ihren unverwechselbaren Charakter geben.
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Die ehemalige Klosterkirche der Hieronymiten wurde im 18. Jahrhundert im Lehel errichtet. Architekt Michael Schiffer schuf hier in wegweisendem Stil die erste Rokokokirche Altbayerns. An der Innenaussattung des oval konzipierten Kirchenraums wirkten Meister wie die Brüder Asam und Johann Baptist Straub mit.
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Die Filialkirche St. Georg liegt als ehemalige Dorfkirche am Isarhochufer im Norden des historischen Dorfkerns von Bogenhausen. Im Inneren sind bedeutende Kunstwerke von Johann Baptist Straub (Hochaltar) und Ignaz Günther (Kanzel und Korbiniansaltar) zu sehen. Heute ist sie vor allem für ihren kleinen Künstlerfriedhof bekannt, auf dem viele Prominente ihre letzte Ruhe fanden.
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Die Pfarr- und Wallfahrtskirche in München Ramersdorf gehört zu den ältesten und wichtigsten Wallfahrtskirchen im Erzbistum München und Freising und ist mit bedeutenden Sakralwerken von Erasmus Grasser und Jan Pollack ausgestattet.
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Foto: Virginia Leonhardt
Die im 16. Jahrhundert errichtete Kirche ist dem Erzengel Michael geweiht und steht stilistisch am Übergang von Renaissance zu Barock. Viele Bauideen wurden von „Il Gesù“, der römischen Mutterkirche der Jesuiten übernommen. So wurde die Münchner „Michaelskirche“, die zugleich ein programmatisches Bollwerk der Gegenreformation war, vorbildgebend für viele barocke Kirchen im deutschsprachigen Raum.
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Die katholische Pfarrkirche Sankt Michael in Berg am Laim ist eine der prachtvollsten und bedeutendsten Sakralbauten im heutigen Stadtgebiet von München. Die spätbarocke Kirche wurde zwischen 1735 und 1751 im Auftrag des Kurfürsten und Erzbischofs von Köln Clemens August I. von Bayern nach Plänen des bayerischen Baumeisters Johann Michael Fischer errichtet.
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Die Pfarrkirche im historischen Stadtzentrum am Petersbergl zählt zu den Wahrzeichen Münchens und ist das älteste kurz nach der Gründung Münchens, „ze den Munichen“, erwähnte Gotteshaus. Im prachtvollen Inneren befinden sich bedeutende Altäre und Sakralwerke berühmter Münchner Künstler und Meister des Rokoko. Der Turm, im Volksmund „Alter Peter“ genannt, bietet einen herrlichen Blick über München.
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Foto: D. Parzinger, München Tourismus
Das Museum verdankt sein internationales Renommée der weltweit größten Sammlung von Werken des „Blauen Reiters“. Die Münchner Künstlergruppe um Paul Klee, Wassily Kandinsky, Franz Marc, August Macke, Gabriele Münter und Alexej Jawlensky suchte um 1900 nach ganz neuen Wegen der Form und des Ausdrucks. In den neugestalteten Räumen des Lenbachhauses kommen die revolutionären Werke, die die etablierte Kunst herausforderten, glänzend zur Geltung.
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München lässt sich nicht nur zu Fuß erlaufen oder mit dem Fahrrad erleben, sondern buchstäblich auch mit dem Bus erfahren. Steigen Sie ein zu einer vielseitigen informativen Rundfahrt durch die abwechslungsreiche Geschichte Münchens und zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt.
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Am Starnberger See verbrachte Kaiserin Sisi ihre Kindheit, und hier kam König Ludwig II. 1886 unter nach wie vor mysteriösen Umständen zu Tode. Literaten und Künstler ließen sich von der Landschaft und ihrer Kultur inspirieren. Heute zieht der See nicht nur die an, die auf den Spuren der Geschichte wandeln wollen. Rund um den See kommen Freizeitsportler, Erholungs- und Kunstsuchende gleichermaßen auf ihre Kosten.
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Unweit der weltberühmten Wieskirche erhebt sich in Rottenbuch die ehemalige Stiftskirche und heutige Pfarrkirche Mariä Geburt. Mit ihrer prächtigen Rokokoausstattung mit Stuck des Wessobrunner Meisters Joseph Schmuzer und ausgemalt von Matthäus Günther gehört sie zu den sakralen Kostbarkeiten des Pfaffenwinkels.
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Von München aus leicht erreichbar, ist der Tegernsee ein beliebtes Ausflugsziel für Wanderer und Erholungssuchende. Fast tausend Jahre lang wurde die Region um den See, an den sich die Bad Wiessee, Rottach Egern und Tegernsee schmiegen, vom gleichnamigen Benediktinerkloster am Ostufer dominiert, das eines der mächtigsten und einflussreichsten Klöster Bayerns war.
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Foto: P. Schinzler, München Tourismus
Die Stiftskirche war Ordenskirche des Theatertinerordens sowie die offizielle Hofkirche und Grablege der Wittelsbacher. Sie ist die erste im Stil des italienischen Spätbarock erbaute Kirche nördlich der Alpen und verleiht dem Odeonsplatz mit ihrer lichten Fassade italienisches Flair.
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Der Malerfürst Franz von Stuck (1863-1928) stand am Ende des 19. Jahrhunderts im Mittelpunkt der Münchner Gesellschaft. Die Atelier- und Wohnräume in seiner 1897/98 erbauten neoklassizistischen Villa entwarf er selbst, sie waren wegweisend und huldigen ganz dem Jugendstil. Noch heute entführt die Villa Stuck in das Lebensgefühl des fin du siècle und zeigt neben den Atelier- und Wohnräumen mit Stucks Gemälden auch den nach historischem Vorbild angelegten Innenhof und Garten.
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Foto: Nagy / Presseamt München
„Von Kletzenbrot und Fatschenkindl“: Gedichte und Gschichtn des traditionsreichen Münchner Christkindlmarktes vermittelt diese kulturhistorische und kulinarische Führung bei einem Spaziergang über den Weihnachts- und Kripperlmarkt im Herzen der Stadt. Lassen Sie auf dem stimmungsvollen Rundgang bei Glühwein- und Mandelduft Stress und Hektik hinter sich und lassen Sie sich vom weihnachtlichen München verzaubern.
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Foto: Nagy / Presseamt München
Mehrere Großbrauereien gibt es in München, hunderte von Biergärten und jedes Jahr mit dem Oktoberfest eine Hymne an den Gerstensaft: Hier erwarten Sie qualifizierte Bierverkostungen mit ausführlichen Erläuterungen zur Geschichte des Bieres.
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Die Wieskirche ist der Höhepunkt der sakralen Kunst im Pfaffenwinkel. In der zum UNESCO Weltkulturerbe erhobenen Wallfahrtskirche zum Gegeißelten Heiland verhalfen die Brüder Zimmermann dem Rokoko zu einem nie dagewesenen Triumph und gewähren dem Betrachter bis heute einen Blick ins himmlische Paradies.
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